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   FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07   

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FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07 (https://dejure.org/2008,14872)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 11.06.2008 - 5 K 2208/07 (https://dejure.org/2008,14872)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 11. Juni 2008 - 5 K 2208/07 (https://dejure.org/2008,14872)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeldanspruch eines in Deutschland selbständig tätigen polnischen Staatsbürgers

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kindergeldanspruch eines in Deutschland selbständig tätigen polnischen Staatsbürgers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 194
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 13.08.2002 - VIII R 54/00

    Kindergeld; Auslegung von Gemeinschaftsrecht durch ausländische Behörde,

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07
    Für EU-Bürger, zu denen die polnischen Staatsangehörigen seit dem 1. Mai 2004 gehören, richtet sich die Frage des Kindergeldanspruchs folglich in erster Linie nach der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer, Selbständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern -VO (EWG) 1408/71- (aktualisierte Gesamtfassung in der Verordnung (EG) Nr. 118/97 des Rates vom 2. Dezember 1996 -VO (EG) 118/97-, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften -ABlEG- Nr. L 28 vom 30. Januar 1997) i.V.m. der Verordnung (EWG) Nr. 574/72 des Rates vom 21. März 1972 über die Durchführung der VO (EWG) Nr. 1408/71 -VO (EWG) 574/72- (aktualisierte Gesamtfassung in der VO (EG) Nr. 118/97, ABlEG Nr. L 28 vom 30. Januar 1997; zum Anwendungsvorrang der VO vor § 65 EStG vgl. auch BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFH/NV 2002, 1581; FG Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2002 6 K 2219/01, EFG 2002, 1314 ; FG Köln, Urteil vom 23. Juni 2005, 10 K 5712/04, EFG 2005, 1704 und FG Düsseldorf, Urteil vom 02. Januar 2008 14 K 2546/07 Kg www.juris.de).

    Vorliegend wird die Vorschrift des § 65 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG jedoch nicht durch die Verordnung Nr. 1408/71 sowie die Verordnung Nr. 574/72 verdrängt, denn das deutsche Kindergeld fällt zwar in den sachlichen Geltungsbereich der Verordnung Nr. 1408/71 (vgl. dazu BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BStBl II 2002, 869 und Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 8. Juni 2004 2 BvL 5/00, BVerfGE 110, 412 ), da die Verordnung gemäß ihres Art. 4 Abs. 1 Buchstabe h) Familienleistungen wie das deutsche Kindergeld umfasst.

    Denn die Verordnung ist auf Selbständige nur anwendbar, wenn sie in einer alle Erwerbstätigen umfassenden Altersversicherung versicherungs- oder beitragspflichtig sind (vgl. dazu BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BStBl II 2002, 869 ; FG Münster, Urteil vom 26. Mai 2004 1 K 2067/01, EFG 2004, 1849 ; FG Düsseldorf, Urteil vom 02. Januar 2008 14 K 2546/07 Kg, a.a.O.).

  • BVerfG, 08.06.2004 - 2 BvL 5/00

    Zur Nichtgewährung eines Teilkindergelds an Grenzgänger in die Schweiz

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07
    Vorliegend wird die Vorschrift des § 65 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG jedoch nicht durch die Verordnung Nr. 1408/71 sowie die Verordnung Nr. 574/72 verdrängt, denn das deutsche Kindergeld fällt zwar in den sachlichen Geltungsbereich der Verordnung Nr. 1408/71 (vgl. dazu BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BStBl II 2002, 869 und Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 8. Juni 2004 2 BvL 5/00, BVerfGE 110, 412 ), da die Verordnung gemäß ihres Art. 4 Abs. 1 Buchstabe h) Familienleistungen wie das deutsche Kindergeld umfasst.

    Gegebenenfalls wird die Beklagte auch zu überlegen haben, ob die Aussage des BVerfG, wonach es denkbar wäre, dass bei ganz geringfügigen ausländischen Leistungen die funktionelle Vergleichbarkeit entfallen könnte (vgl. Beschluss des BVerfG vom 8. Juni 2004 2 BvL 5/00, BVerfGE 110, 142 unter C.II 3.b) aa) (1)(a), letzter Satz), für das vorliegende Verfahren Relevanz hat, d.h. ausnahmsweise womöglich trotz des Bezuges polnischen Kindergeldes die Gewährung deutschen Kindergeldes nicht nach § 65 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG ausgeschlossen ist.

  • BFH, 02.06.2005 - III R 66/04

    Bestimmung des vorrangig Kindergeldberechtigten i.S. des § 64 Abs. 3 Satz 2 EStG

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07
    Es darf sich vielmehr darauf beschränken, die von der Beklagten für die Ablehnung der Kindergeldfestsetzung angeführten Gründe auf ihre Rechtmäßigkeit zu prüfen (BFH-Urteil vom 2. Juni 2005 III R 66/04, Bundessteuerblatt -BStBl- II 2006, 184).

    Da der Kläger eine gebundene Entscheidung mit seiner Klage verfolgt und die Entscheidung, ob Spruchreife herbeigeführt wird oder nicht, beim Gericht liegt, ist das teilweise Unterliegen jedoch nicht dem Kläger zuzurechnen (BFH-Urteil vom 2. Juni 2005 III R 66/04, BStBl II 2006, 184 ).

  • FG Düsseldorf, 02.01.2008 - 14 K 2546/07

    Ausschluss des Anspruches auf Kindergeld bei dem Kindergeld vergleichbarem

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07
    Für EU-Bürger, zu denen die polnischen Staatsangehörigen seit dem 1. Mai 2004 gehören, richtet sich die Frage des Kindergeldanspruchs folglich in erster Linie nach der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer, Selbständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern -VO (EWG) 1408/71- (aktualisierte Gesamtfassung in der Verordnung (EG) Nr. 118/97 des Rates vom 2. Dezember 1996 -VO (EG) 118/97-, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften -ABlEG- Nr. L 28 vom 30. Januar 1997) i.V.m. der Verordnung (EWG) Nr. 574/72 des Rates vom 21. März 1972 über die Durchführung der VO (EWG) Nr. 1408/71 -VO (EWG) 574/72- (aktualisierte Gesamtfassung in der VO (EG) Nr. 118/97, ABlEG Nr. L 28 vom 30. Januar 1997; zum Anwendungsvorrang der VO vor § 65 EStG vgl. auch BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFH/NV 2002, 1581; FG Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2002 6 K 2219/01, EFG 2002, 1314 ; FG Köln, Urteil vom 23. Juni 2005, 10 K 5712/04, EFG 2005, 1704 und FG Düsseldorf, Urteil vom 02. Januar 2008 14 K 2546/07 Kg www.juris.de).

    Denn die Verordnung ist auf Selbständige nur anwendbar, wenn sie in einer alle Erwerbstätigen umfassenden Altersversicherung versicherungs- oder beitragspflichtig sind (vgl. dazu BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BStBl II 2002, 869 ; FG Münster, Urteil vom 26. Mai 2004 1 K 2067/01, EFG 2004, 1849 ; FG Düsseldorf, Urteil vom 02. Januar 2008 14 K 2546/07 Kg, a.a.O.).

  • FG Münster, 26.05.2004 - 1 K 2067/01

    Kürzung des deutschen Kindergeldanspruchs eines niederländischen Grenzgängers

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07
    Denn die Verordnung ist auf Selbständige nur anwendbar, wenn sie in einer alle Erwerbstätigen umfassenden Altersversicherung versicherungs- oder beitragspflichtig sind (vgl. dazu BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BStBl II 2002, 869 ; FG Münster, Urteil vom 26. Mai 2004 1 K 2067/01, EFG 2004, 1849 ; FG Düsseldorf, Urteil vom 02. Januar 2008 14 K 2546/07 Kg, a.a.O.).
  • FG Hessen, 12.07.2007 - 2 K 2908/06

    Kindergeldanspruch für in Polen lebende Kinder

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07
    Das Urteil des hessischen Finanzgerichts vom 12. Juli 2007 (2 K 2908/06, JURIS-doc) sei daher nicht einschlägig.
  • FG Köln, 23.06.2005 - 10 K 5712/04

    Vater als Familienangehöriger i.S. des Art. 73 EWGV

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07
    Für EU-Bürger, zu denen die polnischen Staatsangehörigen seit dem 1. Mai 2004 gehören, richtet sich die Frage des Kindergeldanspruchs folglich in erster Linie nach der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer, Selbständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern -VO (EWG) 1408/71- (aktualisierte Gesamtfassung in der Verordnung (EG) Nr. 118/97 des Rates vom 2. Dezember 1996 -VO (EG) 118/97-, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften -ABlEG- Nr. L 28 vom 30. Januar 1997) i.V.m. der Verordnung (EWG) Nr. 574/72 des Rates vom 21. März 1972 über die Durchführung der VO (EWG) Nr. 1408/71 -VO (EWG) 574/72- (aktualisierte Gesamtfassung in der VO (EG) Nr. 118/97, ABlEG Nr. L 28 vom 30. Januar 1997; zum Anwendungsvorrang der VO vor § 65 EStG vgl. auch BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFH/NV 2002, 1581; FG Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2002 6 K 2219/01, EFG 2002, 1314 ; FG Köln, Urteil vom 23. Juni 2005, 10 K 5712/04, EFG 2005, 1704 und FG Düsseldorf, Urteil vom 02. Januar 2008 14 K 2546/07 Kg www.juris.de).
  • FG Brandenburg, 19.06.2002 - 6 K 2219/01

    Kindergeld für in Luxemburg bei seinem Vater lebenden Sohn;

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 11.06.2008 - 5 K 2208/07
    Für EU-Bürger, zu denen die polnischen Staatsangehörigen seit dem 1. Mai 2004 gehören, richtet sich die Frage des Kindergeldanspruchs folglich in erster Linie nach der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer, Selbständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern -VO (EWG) 1408/71- (aktualisierte Gesamtfassung in der Verordnung (EG) Nr. 118/97 des Rates vom 2. Dezember 1996 -VO (EG) 118/97-, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften -ABlEG- Nr. L 28 vom 30. Januar 1997) i.V.m. der Verordnung (EWG) Nr. 574/72 des Rates vom 21. März 1972 über die Durchführung der VO (EWG) Nr. 1408/71 -VO (EWG) 574/72- (aktualisierte Gesamtfassung in der VO (EG) Nr. 118/97, ABlEG Nr. L 28 vom 30. Januar 1997; zum Anwendungsvorrang der VO vor § 65 EStG vgl. auch BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFH/NV 2002, 1581; FG Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2002 6 K 2219/01, EFG 2002, 1314 ; FG Köln, Urteil vom 23. Juni 2005, 10 K 5712/04, EFG 2005, 1704 und FG Düsseldorf, Urteil vom 02. Januar 2008 14 K 2546/07 Kg www.juris.de).
  • FG Berlin-Brandenburg, 12.02.2009 - 10 K 10563/06

    Statthaftes Rechtsmittel bei teilweiser Aufhebung der Kindergeldfestsetzung -

    Ein Verpflichtungsausspruch eröffnet allerdings die Möglichkeit, die Familienkasse zur Neubescheidung unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts zu verpflichten, sofern das Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen nicht durch das Gericht, sondern noch durch die Beklagte spruchreif gemacht werden muss (vgl. zu dieser Möglichkeit Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 02.06.2005 III R 66/04, Bundessteuerblatt - BStBl. - II 2006, 184; Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 11.06.2008 5 K 2208/07; Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 02.01.2008 14 K 2546/07).

    Dass Arbeitslosengeld II als Sozialleistung und damit steuerfreie Einnahme wiederum als Einkommen zu verstehen ist, erscheint nicht problematisch (ebenfalls bejahend FG Düsseldorf, Urteil vom 22.01.2008 10 K 1462/07 Kg; vgl. auch Wüllenkemper, Anmerkung zum Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 11.06.2008 5 K 2208/07, EFG 2009, 194, 197).

  • FG Berlin-Brandenburg, 12.02.2009 - 10 K 10230/06

    Kindergeldanspruch eines im Inland einer gewerblichen Tätigkeit nachgehenden

    Fraglich könnte dies allerdings für die Monate September 2005 bis August 2006 sein, weil es insoweit für die Einkommensgrenze auf das durchschnittliche monatliche Einkommen der Familienmitglieder im vorangegangenen Kalenderjahr 2004 ankam (vgl. die Erläuterungen zur Bemessungsgrundlage nach Art. 3 Abs. 2 des Gesetzes über Familienleistungen in der Anmerkung zum Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 11.06.2008 5 K 2208/07, EFG 2009, 194,197) und sich der Kläger ausgehend von seiner gewerberechtlichen Anmeldung erst seit Beginn des Jahres 2005 in Deutschland betätigt hat.

    Es darf sich vielmehr darauf beschränken, die Rechtswidrigkeit des von der Beklagten für die Versagung von Kindergeld in voller gesetzlicher Höhe angeführten Grundes, der andere Elternteil habe aufgrund seines Wohnsitzes in Polen (zweifelsfrei) einen Anspruch auf dem Kindergeld vergleichbare Leistungen, aus den oben genannten Gründen festzustellen (vgl. BFH, Urteil vom 02.06.2005 III R. 66/04, BStBl II 2006, 184; Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 11.06.2008 5 K 2208/07 a.a.O).

  • BFH, 04.08.2011 - III R 81/08

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 04. 08. 2011 III R 55/08 -

    Mit Urteil vom 11. Juni 2008  5 K 2208/07 (Entscheidungen der Finanzgerichte 2009, 194) hob das Finanzgericht (FG) den Ablehnungsbescheid und die Einspruchsentscheidung der Familienkasse auf und verpflichtete sie, über den Antrag des Klägers, ihm für die Kinder ab Januar 2007 Kindergeld zu gewähren, unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts erneut zu entscheiden.
  • FG Nürnberg, 10.02.2011 - 7 K 592/08

    Kein Anspruch einer in Deutschland selbständig tätigen und in Polen

    Der Kläger weist darauf hin, dass mehrere Finanzgerichte die deutschen Familienkassen zur selbständigen Prüfung des polnischen Rechts, insbesondere der Einkommensgrenze, verpflichtet hätten (FG Rheinland-Pfalz mit Urteil vom 11.06.2008 5 K 2208/07, EFG 2009, 194; FG Berlin-Brandenburg mit Urteil vom 12.02.2009 10 K 10563/06, EFG 2009, 941).
  • FG Münster, 14.12.2010 - 1 K 4131/07

    Kindergeldausschluss gemäß § 65 Abs. 1 Nr. 2 EStG für in Polen lebendes Kind

    Nach der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung ist nämlich davon auszugehen, dass Arbeitslosengeld II als Sozialleistung und damit steuerfreie Einnahme als Einkommen zu verstehen ist (zuletzt FG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 14.7.2009, 10 K 10434/06 B, EFG 2010, 63, mwN., NZB nach Rücknahme der Beschwerde eingestellt durch BFH-Beschluss vom 28.9.2009 III B 138/09; FG Düsseldorf, Urteil vom 22.01.2008, 10 K 1462/07 Kg, EFG 2008, 695; vgl. auch Wüllenkemper, Anmerkung zum Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 11.06.2008, 5 K 2208/07, EFG 2009, 194).
  • FG Berlin-Brandenburg, 14.07.2009 - 10 K 10434/06

    Kindergeldanspruch eines im Inland mit seinen Kindern von seiner Ehefrau getrennt

    Der Senat ist daher der Auffassung, dass Arbeitslosengeld II (wie auch Unterhaltsgeld) als Sozialleistung und damit steuerfreie Einnahme als Einkommen zu verstehen ist (Urteil des Senats vom 12. Februar 2009 -10 K 10563/06, EFG 2009, 941; ebenfalls bejahend FG Düsseldorf, Urteil vom 22.01.2008 10 K 1462/07 Kg; vgl. auch Wüllenkemper, Anmerkung zum Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 11.06.2008 5 K 2208/07, EFG 2009, 194, 197).
  • FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2009 - 10 K 10249/06

    Kindergeldanspruch eines deutschen Stiefvaters, wenn Kindesvater in Polen

    Es darf sich vielmehr darauf beschränken, die Rechtswidrigkeit aus den oben genannten Gründen festzustellen (vgl. BFH, Urteil vom 02.06.2005 III R 66/04, BStBl II 2006, 184; Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 11.06.2008 5 K 2208/07, EFG 2009, 194, 197, Urteil des Senats vom 12.02.2009 10 K 10230/06 B).
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